Paddeln ist eines der Abenteuer aus analogen Tagen und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Inuit nutzen bis heute die selbstgebauten, schnellen und wendigen Kayaks zur gefährlichen Jagd auf Robben und Walrosse oder auch Wale im polaren Meer. Im 19. Jahrhundert kamen die Kajaks als sogenannte Grönländer auch nach Europa. Als Freizeitvergnügen oder auch im Kanusport sind Kajaks heute weitverbreitet.
Ich verbringe gerne und viel Zeit auf dem Wasser. Der Wind, die Wellen und die Weite geben eine fast vollkommene Freiheit. Eine Strecke kann man so schnell als möglich paddeln, so langsam wie einen Sonntagsnachmittagsspaziergang oder aber, wie ich es bevorzuge, mit einer mittleren Reisegeschwindigkeit von etwa 3 bis 4 Knoten. Dabei kann man Wellen auskosten, die Natur genießen, mit dem Wind spielen. Aber trotzdem sind genügend Reserven vorhanden, um Eventualitäten (aufkommender starker Wind, höherer Wellengang etc.) meistern zu können. Gerade auf größeren und großen Gewässern, auf denen ich mich Wohl fühle.
Auf dieser Seite wird der Artikel „das“ zum Substantiv Kajak genutzt. Man kann laut Duden auch „der“ Kajak sagen; wenn man
seinem Kajak einen weiblichen Namen gibt klingt „der Kajak heißt Brunhilde“ in meinen Ohren doof.
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